Ein Holzhaus soll es sein - ein Talishaus

Überraschungen und Ärgernisse


Erdarbeiten:
Unvorhergesehen (oder übersehen ??) musste mehr Kies aufgeschüttet werden als gedacht. Statt 55 Tonnen, die im Angebot berechnet wurden, waren plötzlich 116 Tonnen nötig. Das habe man sooo auf dem Plan nicht gesehen. Aha. Das macht immerhin 2500.- mehr unterm Strich aus. Ein echtes Ärgernis!
Die Revisionsschächte sind relativ eng zwischen der Bodenplatte und der Straße gelegen - kaum Platz zu  arbeiten. Wenn die Schächte erst gemacht werden nachdem die Bodenplatte fertig ist, besteht die Gefahr, wenn die Bodenplatte untergraben werden muss, das etwas wegbricht.
Aber die Fa. Schopp hat kurzer Hand eine weitere Firma kontaktiert, die uns die Schächte gesetzt haben! (an dieser Stelle nochmal ein Dank für die unkomplizierte und hilfreiche Zusammenarbeit)

Notare und die Erfindung der Langsamkeit:
Notare sind angeblich die teuersten Vorleser. Und viel Zeit haben sie auch. Ohne in die nähere Ausführung zu gehen:
Wir warteten  ungeheuerliche 12 Wochen auf den Grunderwerbssteuerbescheid - komisch, das Finanzamt braucht doch sonst nicht so lange, wenn es um Forderungen geht. Zwischenzeitliche Nachfragen erbrachten stets: Es liegt zur Bearbeitung, aber es fehlt noch ein Schreiben vom Notar, dass natürlich laut dessen Mitarbeiter schon läääängst in der Post sei. Beim Grundbuchamt fehlt´s auch - auch das ist in der Post. (natürlich - warum frag` ich eigentlich...)
Letztendlich haben wir die Schreiben persönlich abgeholt und persönlich dort abgegeben wo sie hin mussten. Wir lassen uns überraschen wie lange es noch dauert, bis die Grundbucheintragung vollzogen ist... Nicht dass man denkt es seien nur die beiden Angelegenheiten. Es sind mehrere Verzögerungen mit mehreren Institutionen gewesen, mit unzählbaren Anrufen, Warteschleifen, Verbindungen, Mittagspausen, Urlauben, Vertretungen, wieder Anrufe, e-mails und was weiß der Geier was noch alles.
Ein Riesenärgernis - weil es einen Rattenschwanz hinter sich her zieht und wirklich richtig Nerven kostet. Wenn mein Job nicht so flexibel in der Arbeitszeit wäre, wüsste ich nicht, wie wir das zeitlich hingekommen sollten.

Das Haus kommt (soll kommen):
Die Monteure sind da, das Material nicht - statt Mittwochfrüh soll es eher Mittwochnachmittag kommen (wir werden sehen).              

Der LKW kam um 13:30 Uhr !!! Supi


Einen Tag später kam die zweite Lieferung  sogar schon so früh, dass der LKW zum abladen auf den bestellten Kran warten musste.